Training an der Isar, Woche 2

Thomas: Muskelkater – zwar eine ganze Woche!Bin ich denn wirklich komplett unfit?!So war ich doch in den vergangenen Jahren immer wieder im Fitnessstudio?! Vielleicht war der Anteil der Saunagänge höher als der sportliche Teil…

„Nein“, sagt Marco, „es werdeneinfach andere Muskelgruppen trainiert bzw. werden sie anders eingesetzt“. Und Recht hat er – das bemerke ich auch wieder in unserem 2. Workout.Ich soll mich auf die Treppen einstellen…hat Marco hesagt. Dazu werden heute werden meine Arme malträtiert – oder doch „trainiert“?!

Ich muss zum nächsten Baumstamm, der in der Wiese liegt: Liegestütz und Trizeps im Wechsel. „Soooo“, sagt Marco, „jetzt erwarten dich die Burpees“. Hört sich niedlich an – denke ich noch – ist aber das Grauen schlecht hin. Von der Hocke in die Liegestütz‘ springen und wieder zurück in die Hocke und gefühlte 1000 Meter zu Marco rennen, dessen Umriss ich am anderen Ende des Parks erkenne. So scheint es mir zumindest. Noch ein lockeres Auslaufen und schon ist es wieder vorbei, unser Training. Seltsam ist, dass ich glücklich bin, obwohl es anstrengend war. Das gibt mir zu denken…

3. Training mit Thomas

Marco: Mein Vorsatz heute: Thomas den Unterschied zwischen meinem Training und dem zeitraubenden Training im Fitnessstudio aufzeigen – und zwar so, dass keine Zweifel nach dem Workout mehr bestehen. Ganz nach dem Motto „back to the routes“ arbeiten wir heute sehr stark mit Übungen aus unserer Kindheit. Egal ob „Krabbe“ oder „Bär“ oder burpees – diese so ursprünglichen Bewegungen belasten unser gesamtes Muskelsystem, verbrennen enorm viel Energie und powern Thomas aus. Aber er zieht es durch – sein Durchhaltewille und Ehrgeiz sind enorm – beste Voraussetzungen sein Ziel zu erreichen.

Langsam aber sicher steigt der Puls, die ersten Schweißperlen laufen… Weiter so, bald hast du es wieder überstanden 😉